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Tobias Unterhuber

Dr. Tobias Unterhuber studierte Neuere deutsche Literatur, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Religionswissenschaft an der LMU München und der University of California, Berkeley. 2018 promovierte er bei Prof. Dr. Oliver Jahraus mit einer Arbeit zum Thema "Kritik der Oberfläche – Das Totalitäre bei und im Sprechen über Christian Kracht". Er ist Post-Doc am Institut für Germanistik, Bereich Literatur und Medien an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Zu seinen Forschungsinteressen zählt neben Popliteratur, Literaturtheorie, Diskursanalyse, Literatur & Ökonomie und Gender Studies auch die kulturwissenschaftliche Computerspielforschung.

CfP: Monsters, Magic, Mediality - Das Pen-&-Paper-Rollenspiel als Bindeglied zwischen analoger und digitaler Spieleforschung

Das Pen-&-Paper-Rollenspiel wirkt auf den ersten Blick wie das analoge Medium schlechthin, denn auch wenn Stift und Papier das Pen-&-Paper-Rollenspiel in seiner Medialität und Materialität nur unvollständig repräsentieren, sind sie doch eindeutige Symbole des Analogen. Eine Gruppe von meist drei bis sechs Spieler*innen, die gemeinsam um einen Tisch sitzen, vor...
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Logo Paidia 2011

Editorial: Deutschsprachige Game Studies 2011-2021: Eine Bilanz

15. Oktober 2021 ·
„And then one day you find ten years have got behind you” - Pink Floyd Zehn Jahre sind eine lange und kurze Zeit zugleich. Doch ob lang oder kurz: Zehn Jahre sind ein guter Zeitpunkt einmal Revue passieren zu lassen, einmal geistige Inventur zu machen. Entsprechend haben wir die Scientific...
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Ein offenes Feld? Marginalisierung in den Game Studies

15. Oktober 2021 ·
Tobias Unterhuber   2010 war ich auf meiner ersten Tagung als Vortragender. Noch knapp drei Jahre vor meinem Magisterabschluss, also ohne Titel und – als Student der Literaturwissenschaft – auch noch auf den ersten Blick fachfremd, denn es war eine Tagung der Game Studies. Zusätzlich fand die Konferenz auf Englisch...
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CfP Deutschsprachige Game Studies 2011-2021 + Glückwünsche zum PAIDIA-Jubiläum

Zum zehnjährigen Jubiläum bitten wir um Essays zum Thema "Deutschsprachige Game Studies 2011-2021: Eine Bilanz". Darüber hinaus freut sich PAIDIA über Glückwünsche zum zehnjährigen Bestehen.
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Marx mit Controller

Einleitung: "The revolution will (not) be gamified - Marx und das Computerspiel“

21. Januar 2021 ·
    Zwischen der historischen Person Karl Marx und der virtuellen Welt der digitalen Spiele gibt es auf den ersten Blick keine offensichtlichen Verbindungen. Nicht nur ein Jahrhundert, ganze Welten scheinen den Klassenkampf und historischen Materialismus des ausgehenden 19. Jahrhunderts von den hedonistischen virtuellen Vergnügungswelten des beginnenden 21. Jahrhunderts zu trennen. Marx...
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All work, all play? – Ein Streifzug durch die Geschichte von Arbeit und Spiel

21. Januar 2021 ·
2019 ersetzte Austin Walkers seinen bisherigen Sign-Off „Peace!“ im Waypoint-Podcast1 durch „Fuck Capitalism, Go Home!“2 Die Botschaft wirkt ungewöhnlich für einen Computerspielpodcast, signalisiert sie doch eigentlich, dass wir uns mit dem Medium Computerspiel definitiv nicht in einem eskapistischen ‚Außerhalb‘ der ökonomisch dominierten Diskurse oder einer Wirtschaftsordnung befinden – Stichwort „It’s...
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„Die Veränderung kann nur von innerhalb der Branche kommen“ – PAIDIA im Gespräch mit der Games-Arbeiter*innenschaft

21. Januar 2021 ·
Sie finden die englische Version des Interviews hier.   Paidia: In welchen Positionen hast du bisher in der Spieleindustrie gearbeitet? Lily: Ich habe als QA-ler*in (Quality Assurance) sowie im Game und Character Design gearbeitet. Zusätzlich habe ich auch etwas Erfahrung mit Narrative Design. Und wie lange arbeitest du bereits in...
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“The change can only come from within the industry” – PAIDIA in conversation with games labour

21. Januar 2021 ·
You can find the German translation of this interview here.   Paidia: In what positions have you worked in the game industry so far? Lily: I have worked as QA (Quality Assurance), as a Game Designer and as a Character Designer. I also have some experience with Narrative Design For...
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Mit Kanones auf Spiele schießen? – Die (Un)Möglichkeit eines Computerspielkanons und die Rolle der Game Studies

16. Juli 2020 ·
Der Beitrag geht der Frage nach, inwiefern der Computerspieldiskurs Kanones ausprägen kann. Mit einem vergleichenden Blick auf Literatur und Film werden die Mechanismen der Kanonbildung im Bereich der Populärkultur in den Blick genommen und abschließend ein selbstreflexiver Blick auf die Rolle der Game Studies im Prozess kultureller und künstlerischer Anerkennung geworfen.
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CfP: “The revolution will (not) be gamified" - Marx und das Computerspiel (15.04.2020)

      Seit geraumer Zeit schwirrt der von politisch rechter Seite verwendete inhaltsleere Schein- und Kampfbegriff des “Kulturmarxismus” durch die Gaming-Szene und wird dabei zur Denunzierung ideologischer Gegner*innen und zum Boykott von Spielen eingesetzt. Gleichzeitig gibt es implizite und explizite linke Positionen im Feld der Computerspiele, wie jüngst bei...
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© 2024 Paidia - Zeitschrift für Computerspielforschung (ISSN: 2363-5630)
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