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Alesha Serada besitzt einen Bachelorabschluss (2017) und Masterabschluss (2019) in Kulturwissenschaften von der Europäischen Humanistischen Universität (Vilnius, Lithauen). Davor hatte Alesha im Jahr 2006 ein Fachdiplom in Orientalischer Philologie von der Belarusischen Staatlichen Universität (Minsk) erworben. Aktuell forscht und promoviert Alesha an der Universität Vaasa, Finnland, und untersucht Werte und Diskurse um Blockchain und Kryptowährungen. Aleshas Hauptforschungsinteressen sind ausbeuterisches Game-Design, ludische Gewalt, Täuschung in den Medien und andere interessante und banale Übel.

NEUSTE ARTIKEL von Alesha Serada

Sind Free-to-play-Spiele böse? Neue Gedanken zur Ausbeutungsdebatte

Die meisten kommerziell erfolgreichen Free-to-play-Spiele balancieren am Rande der Ausbeutung der Spieler:innen. Allerdings ist es nach wie vor schwierig festzustellen, wo das faire Spiel endet und die Ausbeutung beginnt. Um diese Grenze zu bestimmen, habe ich die Arbeitswerttheorie (AWT) von Karl Marx herangezogen. Es zeigte sich, dass diese ludische Ausbeutung logisch und zufriedenstellend erklären kann.

Are Free-to-Play Games Evil? Reopening the Debate on Exploitation

Most commercially successful free-to-play games balance on the verge of exploiting the player, although it is still very difficult to explain where fair play ends and exploitation begins. To draw this line, I turned to the labour theory of value (LTV) by Karl Marx to find out that it explains ludic exploitation in a satisfactory logical manner.