Dieser Artikel dient einerseits als Rezension von "Virtual Cities: An Atlas & Exploration of Video Game Cities" (Konstantinos Dimopoulos; illustriert von Maria Kallikaki), untersucht aber gleichzeititg auch die spezifischen Anforderungen, die virtuelle Städte an ForscherInnen stellen und macht (auch anhand des rezensierten Buches) Vorschläge für zukünftige Herangehensweisen zur Erforschung von Städten im Computerspiel.
Der Artikel stellt die Spielaufforderungen in Sandbox-Games als Handlungszwänge dar, deren sich die Spielenden schwer entziehen können, ohne das Spiel zu beenden. Um dies zu illustrieren, werden Parallelen zum literarischen bzw. soziokulturellen Phänomens des Flaneurs gezogen.